Manuelle Therapie

 

Die manuelle Therapie umfasst Behandlungstechniken, bei denen der Therapeut allein seine Hände einsetzt. Durch Massage, Dehnung oder Druck auf Gewebe sollen Blockaden gelöst, die Beweglichkeit wiederhergestellt oder Schmerzen gelindert werden. Bei der manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Handgrifftechniken, die dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren. Dieser Befund dient als Grundlage der therapeutischen Handgriffe, die ein Physiotherapeut als sogenannte Mobilisation durchführt.

In der Regel kommt es während der Behandlung zu einem hörbaren, für den Patienten oft irritierenden Knacken. Dieses Geräusch entsteht durch die Dehnung von Bändern und Sehnen. Es ist nicht das Gelenk, das knackt. Je nachdem, wie chronisch das Problem ist, muss eine Behandlung oder eine Serie von Manipulationen erfolgen, um die schmerzfreie Bewegung wiederherzustellen.